Logo 111. Jahre Ganz schön kryptisch, dieser Name – weißt du, wofür die Bezeichnung EDEKA steht? Der Name EDEKA stammt von der „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin” (oder kurz E.d.K.) ab. 1898 schlossen sich Kaufleute zu einer Genossenschaft zusammen, da sie mit den immer größer werdenden Warenhäusern konkurrieren wollten. Das Konzept ging auf und in den folgenden Jahren schlossen sich immer mehr Filialen dem Unternehmen an oder wurden neu gegründet – und machten EDEKA mit der Zeit zu dem, was es heute ist: der größte Lebensmitteleinzelhändler Deutschlands. Inzwischen gehören über 11.000 Filialen zum Unternehmen, rund 1.300 davon im Südwesten. Während dieser langen Unternehmensgeschichte hat EDEKA einige Veränderungen im Einzelhandel mitgemacht, zum Beispiel den Schritt zur Selbstbedienung in den Läden: ein Meilenstein in Richtung Supermarkt, wie du ihn heute kennst. Doch trotz der Modernisierung haben wir uns einige alte Ideale bewahrt – wie zum Beispiel den Kundenservice! Auch wenn der Kunde nur noch an den Frischetheken von unseren Fachverkäufern und Lebensmittelspezialisten persönlich bedient wird, findet er bei Fragen jederzeit kompetente Ansprechpartner im Markt. Das bedeutet für dich: Als Azubi bei EDEKA bist du nicht nur Foodlover und Verkaufsförderer, sondern gleichzeitig auch Chefberater, Hilfesteller und Menschenkenner.   Bild schwarz weiß Frauen beim Einkaufen 1957: Kartoffelkauf bei EDEKA  Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F004738-0004  Steiner, Egon   Ananas Heute: Selbstbedienung mit Kundenservice Und das kann ganz schön herausfordernd sein: Während 1930 „nur” einige hundert Artikel in den Geschäften angeboten wurden, hat sich das Sortiment enorm vervielfacht, denn heute führt ein einzelner Markt zwischen 10.000 und  50.000 Artikeln. Damit unsere Azubis den Kunden umfassend beraten können, lernen sie in ihrer Ausbildung in speziellen Warenkundeseminaren, ob der Käse zum Wein passt, wie das Rumpsteak perfekt zubereitet wird und woher eigentlich genau das regionale Obst und Gemüse kommen. Altes wiederentdecken und gleichzeitig Neues entwickeln, Tradition und Technologie – die Fleischwerke von EDEKA sind nur ein Beispiel dafür, dass sich beides vereinbaren lässt: Das Fraunhofer Institut hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, wie die wirksameren Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl die üblichen pflanzlichen Omega-3-Produkte ersetzen können. Nun findet der Kunde die neuen Omega3-Wurstsorten mit den wertvollen Fettsäuren exklusiv in den EDEKA-Märkten. Auch an unerwarteten Stellen kommst du bei EDEKA immer wieder in Berührung mit innovativen Abläufen – zum Beispiel in deiner Ausbildung zum Fleischer-/in Produktion. Neuester Trend und gleichzeitig bestes Beispiel handwerklicher Kunst: das Steak Nº1. „Dry Aged“ heißt das althergebrachte Reifungsverfahren dieses Rindfleisches. Der Klassiker wurde von EDEKA wiederentdeckt und kultiviert und wird heute in mehreren Regionen angeboten. 111. Geburtstag EDEKA EDEKA 1957: Von der Einkaufliste bis in den Einkaufskorb – damals gab es in den Einkaufsläden noch einen Komplettservice Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F004738-0005  Steiner, Egon Was die Erfolgsgeschichte von EDEKA also ausmacht? Eine kreative Herangehensweise an neue Herausforderungen, ein Auge für gute Produkte sowie eine hochwertige Ausbildung für jeden einzelnen Mitarbeiter. Wenn auch du von den 111 Jahren Erfahrung als Arbeitgeber profitieren möchtest und Teil eines fortschrittlichen Betriebs sein willst, dann informiere dich doch einfach hier über einen Ausbildungsplatz in deiner Nähe. Wir freuen uns auf dich!